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Verhütungsmethoden

Pille, Kondom oder Spirale: Wer eine Schwangerschaft oder Geschlechtskrankheiten vermeiden will, sollte ein zuverlässiges Verhütungsmittel benutzen.

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Wir beraten Sie gern!

Auf einen Blick

Methoden der Schwangerschaftsverhütung

Sie sind interessiert an Informationen über Methoden der Schwangerschaftsverhütung.

Oft hören wir in Gesprächen zur Schwangerschaftsverhütung Meinungen wie “ich will mich doch nicht mit Chemie vollstopfen” oder “ich lasse mir doch keinen Fremdkörper einbauen”.

Dem liegt der berechtigte Wunsch nach einer Verhütungsmethode zugrunde, die zwar absolut sicher vor dem Eintritt einer Schwangerschaft schützt, sonst jedoch keinerlei Nebenwirkungen hat. Eine solche Verhütungsmethode gibt es jedoch nicht.

Grundlegend muss gesagt werden: Jede Verhütung ist ein Kompromiss.

Somit lautet die Frage:

Welcher Kompromiss ist zu welcher Zeit für mich der günstigste?

Nach einer eingehenden Untersuchung sind wir bei unserer Beratung bemüht, den für Sie richtigen und kostengünstigsten Kompromiss herauszufinden.

Wir möchten Ihnen hier einige Methoden der Schwangerschaftsverhütung nach ihrer Sicherheit aufgelistet vorstellen. Dies soll der Möglichkeit der Information zu Hause dienen und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Hormonelle Methoden:

  • Dreimonatsspritze
  • Hormonstift
  • Antibabypille
  • Minipille

Nichthormonelle Methoden:

  • Intrauterinpessar, sog. “Spirale”
  • Temperatur-Methode und symptothermale Methode
  • Kondom
  • Schaum-Ovulum
  • Portiokappe
  • Vaginal-Schaum-Spray
  • Vaginaltabletten oder Vaginalcreme

Kombinierte Methoden:

  • Scheidendiaphragma plus Creme
  • Intrauterinpessar (“Spirale”) mit Hormonmantel

Sollten Sie eine starke Regelblutung haben, kann es bei der Verhütung mittels einer “Spirale” erforderlich werden, ein Intrauterinpessar zu wählen, das zusätzlich zum Material der “Spirale” einen Hormonanteil (Gestagen) enthält.

Bei 20 bis 30 % der Frauen, die sich dieser Verhütungsmethode bedienen, werden dadurch die Regelblutung und die damit verbundenen Beschwerden unterdrückt.

Nach Empfehlung des Herstellers muss das Pessar, auch bei korrekter Lage, alle fünf Jahre gewechselt werden.

Sollte eine Schwangerschaft erwünscht sein, wird die Spirale entfernt, und die Regelblutung sowie die Fruchtbarkeit setzen sehr schnell wieder ein.